Start Katzenrassen Die Birma-Katze – eine Augenweide und ein Sensibelchen

Die Birma-Katze – eine Augenweide und ein Sensibelchen

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Perserkatze

Sie ist plüschig, wirkt so zart und doch so robust. Ihr Fell ist überragend schön gezeichnet und ihre Farbgebung ist das A und O. Die Birma Katze. Sie wird auch die Heilige Birma genannt und wirkt tatsächlich wie eine Mutter Theresa im Katzenfell. Mit ihren klaren Augen erblickt sie alles was um sie herum passiert. Die aufgeweckte und gesellige Katze ist ein absolutes Highlight unter den Rassekatzen. Sanftmütig und schmusig, intelligent und wunderschön. Das ist die Birma. Erfahren Sie hier mehr über die Besonderheiten der Birma Katze und warum sie so ein Schätzchen ist.

Gekonnte Mischung – Die Birma-Katze vereint positive Eigenschaften

Charakteristisch für die Brima Katze ist ihr weiches Fell. Sie zählt zu den Halblanghaarkatzen und besitzt blütenweiße Pfoten sowie blaue Augen. Allein deswegen schon wird sie unter Katzenfreunden sehr geschätzt. Ihre gesellige Art und ihr interessiertes Wesen, dass ich aber nur mäßig in Aktivität niederschlägt, macht sie zu einer attraktiven Katzenrasse. Ihr Fell ist recht hell und weißt dabei dunkle Abzeichen auf, die auch Points genannt werden. Diese Points befinden sich an den Beinen (nicht an den Pfoten!), am Schwanz und auch im Gesicht. Betrachtet man das Weiß an den Pfoten der Birma Katze, so sieht es wie ein umgedrehtes V aus.

Die gutmütige und sanfte Birma ist eine tolle Familienkatze und ähnelt vom Charakter her einer Siam und Perserkatze. Die Katze ist sehr besucherfreundlich. Das bedeutet, dass sie sich bei Besuch nicht scheu versteckt, sondern durchaus den Besuch empfängt. Es kann sogar passieren, dass sie sich einfach auf den Schoß des Besuches setzt und ihre Aufmerksamkeiten einfordert. Gleichermaßen verhält sie sich auch Kindern gegenüber. Generell wird der Birma Katze nachgesagt ein sehr großes Herz für Kinder zu haben. Sie kann durchaus ihre Besitzer sehr vereinnahmen und sollte daher von Anfang an daran gewöhnt werden, dass sie ein vollwertiges Familienmitglied ist, aber nicht die Regie komplett übernehmen kann.

Familienkatze Birma – Das sind ihre Fakten

Birma Katzen sind sehr freundlich und daher bestens als Familienkatze geeignet. Sie wird mittelgroß und hat im Durchschnitt ein Gewicht von 3 kg. Kater können bis zu 6 kg Gewicht erreichen. Mit ihrem kräftigen Bau und ihren stämmigen Beinen wirkt sie sehr robust. Dabei ist sie in ihrem Wesen her sehr sensibel und sanft. Sie ist sehr menschenbezogen und fühlt sich in der Nähe ihrer Familie sehr wohl. Dabei sollte jedoch auch berücksichtigt werden, dass die Birma Katze nur sehr ungern alleine bleibt. Sie ist nicht ohne Grund eine der geselligsten Katzenrassen überhaupt. Wer nicht viel Zeit hat, und nicht ständig zu Hause sein kann, sollte auf keinen Fall eine Birma in Einzelhaltung halten. Generell wird empfohlen die Birma Katze stets mindestens zu zwei Tieren zu halten.

Durch ihr sanftes Wesen kann sie schnell verkümmern, depressiv oder auch aggressiv und scheu werden, wenn sie vernachlässigt oder alleine gehalten wird. Birma Katzen sind Hauskatzen, welche nicht unbedingt ins Freie sollten. Sie werden häufig auch gerne Opfer von Katzendieben! Daher sollte sie in guter Gesellschaft im Haus bleiben. Hier muss jedoch ausreichend Angebot für die Katze zur Verfügung stehen. Kletterbäume, Kratzbäume und Spielzeug erfüllen ihr einen Tag, und bieten ihr entsprechende Auslastung und Abwechslung. Spielen und kuscheln sind übrigens ihre großen Hobbies. Wer sich diesen Hobbies nicht hingibt, hat ganz schlechte Karten. Denn die Birma Katze gibt keine Ruhe, bis sie bekommt was sie möchte.

Welcher Rassenfamilie gehört die Birma Katze an?

Sie wirkt so edel und das ist sie auch. Dennoch zählt die Birma Katze zu den so genannten Naturrassen. Bereits seit 1925 ist sie offiziell als Rasse anerkannt. Die heute so brave Hauskatze soll laut Legenden und Überlieferungen nach ihre Vorfahren in der Tempelkatze haben. Diese wurde in Birma im Tempel gehalten. Leider kommt es häufig bei der Birma Katze zu einer Verwechslung. Denn sie hat einen Namensvetter, der jedoch einer komplett anderen Rasse angehört. Die Burma Katze hat mit der Birma Katze nichts zu tun.

Sie sind zwei voneinander getrennte Rassen. Die Birma Katze soll aus einer Mischung aus der Perserkatze und der Siamkatze entstanden sein. Katzenfreunden der Birma Katze allerdings gefallen natürlich die sagenumwobenen Geschichten um ihre Herkunft. Und sind wir einmal ehrlich: So eine romantische und edle Historie hat doch auch etwas für sich. Und wer weiss, vielleicht ist ja die Birma Katze tatsächlich eine Tempelkatze, welche aus einer Siam- und Perser-Ehe hervorging.