Start Wissenwertes Katzen sind wirklich faszinierende Wesen – Doch kannten Sie schon diese Fakten?

Katzen sind wirklich faszinierende Wesen – Doch kannten Sie schon diese Fakten?

1748
0
katzen klettern

Jede Katze hat so ihre ganz eigenen Eigenheiten. Das ist auch gut so, denn das macht jede Katze individuell. Doch es gibt auch Fakten über Katzen, die auf so gut wie alle Vertreter dieser Spezies zutreffen. Während eine verschmust sind, sind die anderen eher wild, doch die folgenden Informationen sind sicherlich für jeden Katzenfreund interessant. Oder wussten Sie, wie viel Muskelpower in den Ohren einer Katze steckt? Diese und weitere spannende Facts über Katzen und Kater, gibt es in diesem Beitrag zu erfahren.

Diese Fakten überraschen sogar Katzenkenner

Um das Thema mit den Ohrmuskeln der Katze aufzugreifen: Katzen können ihre Öhrchen sehr feinmotorisch bewegen. Sie haben 32 Muskeln in jedem Ohr, um diese Bewegungen auszuführen. Der Mensch hat übrigens nur 6 Muskeln. Deswegen können wir unsere Ohren auch nicht so unfassbar flexibel bewegen, wie eine Katze. Die normale Körpertemperatur einer Katze liegt bei 38.3 bis 39 Grad Celsius. Katzen haben eine Besonderheit was das Jagen angeht. Hunde und auch Menschen bewegen dabei ihren Kopf immer wieder auf und ab. Der Kopf der Katze ist jedoch beim Jagen immer auf einer Höhe.

Apropos Kopf: Während wir Menschen ein Aspirin nehmen, um Kopfschmerzen loszuwerden, kann dieses Produkt für Katzen tödlich sein. Daher sollten generell Medikamente immer gut verschlossen und außerhalb des Zugangs von Katzen aufbewahrt werden. Vor über 50 Millionen Jahren sollen die ältesten Ahnen der heutigen Hauskatze gelebt haben. Das bedeutet, dass unsere Haustiere eine extrem lange Geschichte der Evolution hinter sich haben. Laut einer Statistik sollen in Deutschland im Jahr 2014 fast 12 Millionen Katzen gelebt haben. Die Tendenz ist stark ansteigend, denn Katzen erfreuen sich hoher Beliebtheit als Haustier. Aktuell sollen ca. 5 Millionen mehr Katzen als Haustiere gehalten werden in Deutschland als Hunde. Das heißt, dass die Hauskatze beliebter ist als der beste Freund des Menschen. Zumindest, wenn es nach Zahlen und Fakten geht.

Mit dem Kopf voraus klettern – nur runter ist es schwerer

Dass Eichhörnchen mit dem Kopf voraus nach unten klettern können ist klar. Jeder der schon einmal die flinken und lustigen Gesellen beobachten konnte, der weiß, wie schnell und extrem wendig diese Tiere sind. Doch damit sind sie große Ausnahmen. Katzen jagen hin und wieder Eichhörnchen, doch dabei gehen sie meist leer aus. Katzen können nämlich leider nicht kopfüber klettern. Das Problem dabei sind ihre Krallen, die für solche Kletteraktionen leider verkehrt herum stehen. Katzen müssen also mit dem Hinterteil abwärts und quasi rückwärts wieder den Baum herunter klettern. Dies ist meist genau das Problem, denn Katzen möchten nicht mit dem Hinterteil voran klettern. Sie haben dann nur eine eingeschränkte Sicht nach unten. Daher sitzen manchmal Katzen auf dem Baum fest, weil sie nicht rückwärts klettern wollen.

Katzen gelten auch als sehr feinfühlige Tiere. So sagt man ihnen nach einen 7. Sinn zu haben. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen sollen sie jedoch sehr fein auf Vibrationen reagieren können. Hin und wieder sollen Katzen so also Erdbeben vorausgesagt haben. Sie spüren selbst kleinste Erschütterungen im Boden deutlich stärker als wir Menschen. Es kann also durchaus Sinn machen, die Katzen genauer zu beobachten und auf sie zu reagieren. Katzen können ein Beben bis zu 15 Minuten früher als der Mensch wahrnehmen.

In einer Stadt in Alaska, in Talkeetna, gab es eine Katze die für 15 Jahre der Bürgermeister war. Auch Katzen stellen Rekorde auf. Die bislang bekannteste, älteste Katze soll Creme Puff geheißen haben. Sie hat in Texas gelebt und wurde stolze 38 Jahre alt. 3 Tage nach ihrem 38. Geburtstag ist sie leider gestorben. Auf Katzenjahre umgerechnet, war Creme Puff 169 Jahre alt. Das soll ihr erst einmal einer nachmachen. Sie verstarb übrigens im Jahr 2005. Die aktuell älteste Katze ist 26 Jahre alt, lebt in Oregon und hat im August Geburtstag. Sie heißt Corduroy und erfreut sich bester Gesundheit. Zudem gibt es ja noch das berühmte Schnurren der Katze.

Der Kater Merlin aus Torquay soll die Katze sein, welche am lautesten schnurren kann. Bei Messungen erreichte er eine Lautstärke von 67,8 db! Damit schnurrt der Kater fast so laut wie ein handelsüblicher Rasenmäher. Der bisher größte, bekannte Kittenwurf bestand aus 19 Kätzchen. Davon schafften es leider 4 nicht, dafür überlebten die übrigen 15 und machten sowohl Mama-Katze als auch die Besitzer extrem stolz. Achja, und wer seiner Katze täglich etwas Gutes tun möchte, und ihr deswegen Milch gibt, sollte darauf lieber verzichten. Denn Milch kann bei Katzen Durchfall auslösen. Hin und wieder ist ein kleines Schälchen davon in Ordnung, aber es sollten zwischen der Gabe von Milch immer mehrere Tage liegen.