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Mit alternativen Methoden die Katze heilen

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Akupunktur

Wie beim Menschen auch, werden für die Tierwelt nach alternativen Heilmethoden geforscht. Dabei sind bereits einige Präparate und Maßnahmen auf dem Markt, die durchaus vielversprechend klingen. Doch wie wirksam sind alternative Heilmethoden wirklich? Gerade, wenn man sich die Praktiken einmal genauer ansieht, klingen diese teilweise sehr absurd. Wie können diese denn für die Katzengesundheit förderlich sein? Wir haben uns einige der Alternativen zur klassischen Tier-Schulmedizin einmal angesehen und möchten heute unsere Ergebnisse präsentieren.

Von Kleinigkeiten bis chronische Krankheiten

Das medizinisch behandlungsfähige Spektrum reicht bei den Krankheitsbildern von Katzen von einfachen Erkrankungen bis hin zu chronischen Krankheiten. Nicht jeder Katzenbesitzer möchte gerne von Anfang an mit der chemischen Keule das Tier behandeln, denn vor allem die klassischen Präparate können auf den Körper Auswirkungen haben, die nicht unbedingt nötig sind. So informieren sich heute immer mehr Menschen über die Alternativen. Dabei gibt es heute sogar viele homöopathische Strategien, um auch Tiere behandeln zu können. Weiterhin bieten sich ganzheitliche Ansätze an, um auch bei chronischen Erkrankungen gute Ergebnisse sowie positive Effekte erzielen zu können.

Zahlreiche Tierärzte nutzen heute zusätzlich die Möglichkeiten der Homöopathie sowie die Akupunktur, um den tierischen Patienten zu helfen, oder Schmerzen zu lindern. Dabei steht jedoch eines ganz weit oben: Es muss ein Profi sein, der die Katze behandelt, denn nur wer wirklich die Ausbildung in diesem Bereich nachweisen kann, ist in der Lage alternative Heilmethoden auch ganzheitlich anzuwenden. Die Berufsgruppe wird als Tierheilpraktiker bezeichnet. Dabei können natürlich für verschiedene Tierarten entsprechende Tierheilpraktiker gefunden werden. Ob für Pferde, Hunde oder Katzen, es gibt garantiert den passenden Heilpraktiker in der Nähe. Um wirklich eine kompetente Person in diesem Segment zu finden, können Empfehlungen von anderen Katzenhaltern weiterhelfen.

Den richtigen Heilpraktiker für die Katze finden

Kann man nicht auf Empfehlungen im näheren Umfeld zurückgreifen, so kann der Blick ins Internet helfen. Dabei sollte man sich aber nicht ausschließlich auf die im Web zu findenden Bewertungen verlassen. Sicherer ist es in Katzenforen nachzufragen, oder in speziellen Gruppe in sozialen Netzwerken in Kontakt mit anderen Katzenhaltern zu treten. Eine weitere Anlaufstelle finden Katzenhalter auch in Vereinen und Verbänden. Diese arbeiten oftmals mit entsprechend renommierten Tierheilpraktikern zusammen und können gerne Auskunft und Adressen zu den jeweiligen Personen geben. Wichtig ist natürlich auch jemanden zu finden, der sich tatsächlich mit dem vorliegenden Problem auskennt.

Eine Tierheilpraktiker haben sich auf ein spezielles Gebiet spezialisiert, was zur Folge hat, dass sie sich in anderen Bereichen weniger auskennen, dafür aber in ihrem ein absoluter Fachmann sind. So ein Heilpraktiker kann durchaus die beste Wahl sein, wenn ein explizites Gesundheitsproblem behandelt werden soll. Grundlegend lassen sich aber auch Heilpraktiker in zwei Varianten aufteilen. Die einen lieben ihren Beruf, haben eine gezielte Einstellung zur Tierheilkunde und daher eine entsprechende Ansicht über den Beruf und der Heilverfahren. Jene, die nur ihren Weg als den einzig richtigen erklären, und vielleicht sogar andere Heilmethoden oder Kollegen schlecht machen, sollten auf keinen Fall konsultiert werden. Diese gehören zur zweiten Gruppe. Gerade im Segment der alternativen Heilmethoden gibt es immer mehrere Wege, und Kombinationsmöglichkeiten. Die Wahl der eingesetzten Maßnahmen und Methoden richtet sich jedoch nach dem Patienten.

Verschiedene, gängigen alternative Heilmethoden

In der Homöopathie werden hauptsächlich pflanzliche Präparate eingesetzt. Der Gründer dieser Methode war ein deutscher Arzt mit Namen Samuel Hahnemann. Hier wird normalerweise das gesamte Tier behandelt, denn die Homöopathie hat einen ganzheitlichen Ansatz. Bachblüten kommen auch bei Tieren zum Einsatz. Hierbei soll der Körper wieder in die seelische Balance gebracht werden. Die Bachblüten sollen negative Gemütszustände verbessern und werden daher bei Tieren bei Aggression oder bei Angstzuständen angewandt. Homöopathisch dosiert werden Mineralsalze in Form von Schüßler Salzen eingesetzt. Dabei soll das Gleichgewicht im Mineralhaushalt wieder hergestellt werden.

Diese gibt es auch für Tiere, sodass eine Behandlung über Schüßler Salze auch bei der Katze Anwendung finden kann. Ein weiterer Ansatz ist die Akupunktur. Diese basiert auf der traditionellen chinesischen Medizin und der Fünf-Elemente-Lehre. Zudem kommt auch die Lehre der Meridianen im Körper hinzu. Seit etwa 5.000 Jahren wird diese Methode in China praktiziert und ist sowohl für Menschen als auch Tiere möglich. Darüber hinaus wird diese Behandlungsform sowohl mit Nadeln als auch mit der modernen Variante, dem Laser durchgeführt. Weitere Behandlungsvarianten bestehen ebenfalls. Je nach vorliegenden Beschwerden eignet sich auch eine Kombination aus verschiedenen Methoden. Diese Strategie muss allerdings der behandelnde Tierheilpraktiker erarbeiten und vorschlagen sowie durchführen.