Start Rund um Katzenevents Die Katzenausstellung – darauf kommt es für gute Noten an

Die Katzenausstellung – darauf kommt es für gute Noten an

1712
0
Katzenausstellungen
Image: Stefan Rzehazek

Auf eine Rassekatze ist der Besitzer in der Regel besonders stolz. Und ja, es gibt diese besonderen Schönheiten, welche sofort den Blick einfangen. Um auf einer Ausstellung teilnehmen zu können, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Damit es auch später gute Noten von der Jury gibt, sollten weitere Punkte beachtet werden. Hier erfahren Sie alles über die Grundlagen der Katzenausstellung, das Bewertungssystem und welche verschiedenen Elemente eine solche Ausstellung beinhalten kann.

Nicht jede Ausstellung ist gleich

Vorab sollte erwähnt werden, dass es unterschiedliche Katzenausstellungen gibt. Je nachdem von welchem Verband sie organisiert wird, kann es Sondershows oder auch spezielle Regelungen geben. Diese können aber vor Anmeldung der Teilnahme erfragt werden. Nicht jede Ausstellung ist für die Teilnehmer kostenlos. Häufig werden unterschiedlich hohe Beträge als Teilnahmegebühr verlangt. Dies soll auch vor einem Überlaufen der Shows schützen. Wer gerne seine Katze bei einer Show anmelden möchte, muss gut vorbereitet sein, wie Sie gleich erfahren werden.

Früh aufstehen und gut vorbereitet sein

Mit einer Rassekatze an einer Katzenschow teilzunehmen bedeutet viel Aufwand im Vorfeld. Dazu kommt, dass am Tag der Ausstellung nur der frühe Vogel den Wurm fängt. Hier ist es üblich, dass die Shows bereits sehr früh am Morgen eröffnet werden, sodass die Teilnehmer zu diesen Zeiten bereits anwesend sein müssen. Bevor es zur Ausstellung überhaupt geht, müssen am Eingang sämtliche Katzen, welche vorgestellt werden sollen, vom Tierarzt kontrolliert werden. Ausschließlich gesunde Katzen, dürfen an einer Show teilhaben. Die Ansteckungsgefahr für andere Tiere wäre einfach zu groß. Des Weiteren kann einen solche Ausstellung für unerfahrene Katzen viel Stress bedeuten. Sind sie krank, würde dies die Krankheit verschlimmern können. Die meisten Ausstellungen werden für das Publikum ab neun Uhr geöffnet. Bis dahin sollten alle Katzen an ihrem Platz sein und auf die Show vorbereitet werden.

Der Ablauf einer üblichen Rassekatzen-Show

Sobald die Tore für die Besucher geöffnet werden, beginnt in der Regel auch das Bewertungsverfahren durch die Richter. Dies wird Richten genannt. Um eine Katze ausreichend bewerten zu können, muss jede Katze mindestens einmal jedem Richter vorgeführt werden. Dabei ist entscheidend, dass der Richter für die jeweilige Rasse ausgebildet ist. Nur so hat seine Beurteilung auch den entsprechenden Wert. Jeder Richter ist dazu befähigt, eine Katze für die Best Show zu nominieren.

Üblicherweise dauert das Richten am Längsten. Das bedeutet, dass die Beurteilung der vorgestellten Katzen bis ca. 15 Uhr andauern kann. Nach Beendigung der Bewerungen findet die Bühnenshow statt. Die besten Katzen werden dann, mit Farbe und Rasse, vorgestellt. Danach findet die Prämierung statt. So wird dann durch diese Prämierung die beste Katze des Tages der jeweiligen Rasse gekürt. Üblicherweise gibt es drei Kategorien, in denen die Katzen unterteilt werden. Diese sind die Kategorie der Kurzhaarkatzen, die Kategorie der Langhaarkatzen und die Kategorie der Semilanghaarkatzen.

Bei vielen Meldungen erfolgt weitere Unterteilung

Wundern brauchen sich die Katzenbesitzer nicht, wenn die Kategorien weiter aufgeteilt werden. Bei sehr vielen Meldungen, ist dies durchaus möglich. Dann werden die jeweiligen drei Kategorien in Unterkategorien eingeteilt. So ergibt sich für jeden auch gleichzeitig eine bessere Chance auf einen Titel. So werden beispielsweise Katzen in der Kategorie Kurzhaarkatze auf die jeweiligen Rassen aufgeteilt. Hier wäre es unter anderem die Britische Kurzhaarkatze usw. Des Weiteren ist es möglich, die so genannten Waldkatzenrassen ebenfalls zu unterteilen.